
In der Welt des E-Commerce gibt es einen unsichtbaren, aber äußerst wichtigen Helden – den Produktfeed. Ohne ihn startet keine Werbung, kein Marktplatz erfährt von Ihren Produkten und kein Partner-Shop kann sie verkaufen.
Einfach gesagt: Ein Produktfeed ist eine Datei oder ein Datenstrom, der Informationen über Produkte enthält: Namen, Preise, Fotos, Lagerbestände, Beschreibungen, Eigenschaften, Rabatte und sogar Links zu Videorezensionen. Es ist eine Art „digitaler Katalog“, allerdings nicht für die Augen des Käufers, sondern für Maschinen – Werbeplattformen, Marktplätze, Integrationsdienste.
Was steckt im Feed und wozu ist das gut?
Der Inhalt eines Produktfeeds kann variieren. Alles hängt davon ab, wohin und wofür er verwendet wird. Enthalten sein können:
- Basisinformationen – Name, Preis, Artikelnummer, Lagerbestand, Foto;
- Marketingdaten – Aktionen, Rabatte, Keywords;
- Technische Eigenschaften – Größe, Gewicht, Farbe, Material;
- Multimedia – Links zu Fotos, Videos, 3D-Modellen;
- Systemfelder – Kategorie-IDs, Markenkennungen, Lagercodes.
Im Idealfall ist ein Feed ein vollständiger, aktueller und sauber strukturierter Datensatz, der sofort in jedes System hochgeladen werden kann.
Das Hauptproblem der Produktfeeds
Auf dem Papier klingt alles einfach: Es gibt eine Datei, darin Daten, hochladen – und fertig. In der Praxis sieht es jedoch ganz anders aus.
Das größte Problem des Marktes: Es gibt keinen einheitlichen Standard. Google verlangt ein bestimmtes Format, Yandex ein anderes. Mal ist der Produktname ein Pflichtfeld, mal der Barcode. Ein Partner will XML, der andere JSON, und der dritte lädt ein CSV hoch, dessen Kodierung seit den 90ern keiner mehr gesehen hat.
Und dann gibt es noch die „Kleinigkeiten“:
- im einen Feed steht der Preis im Feld price, im anderen im Feld cost;
- bei manchen stehen Preis und Währung getrennt, bei anderen im selben Feld („100 EUR“);
- selbst wenn das Format gleich ist, unterscheidet sich der Datenumfang – der eine Partner will alle Eigenschaften, der andere nur Beschreibung und Preis.
Das Ergebnis: Jede Integration wird zu einem eigenen Mini-Projekt mit Programmierern, Tests und ständigen Korrekturen.
Wie erstellt man einen Feed, wenn es viele Partner gibt – und alle unterschiedlich sind?
Wenn Sie nur einen Partner haben und er Ihnen ein klares Lastenheft geschickt hat – alles einfach: Feed nach seinen Vorgaben erstellen.
In Wirklichkeit gibt es aber Dutzende Partner – und ihre Anforderungen können sich ständig ändern. Die große Herausforderung: Wie vermeiden Sie, dass der Feed zum Flaschenhals für Ihr Geschäft wird?
Technisch könnten Sie versuchen:
- für jeden Partner einen eigenen Feed zu generieren;
- ein Entwicklerteam vorzuhalten, das jede Anpassung übernimmt;
- Fehler manuell zu korrigieren, wenn etwas schiefgeht.
Das Problem: Das ist langsam, teuer und endlos. Selbst große Shops mit starken IT-Abteilungen kommen ins Stocken – Marketing will morgen die Kampagne starten, aber die Integration ist erst in zwei Monaten fertig.
Wie nimmt man einen Feed vom Lieferanten an, ohne in der Integration steckenzubleiben?
Die Kehrseite: den Feed annehmen. Auch hier lauern Überraschungen:
- Felder heißen unterschiedlich,
- Daten liegen in unerwarteten Formaten vor,
- die Struktur entspricht nicht der Dokumentation,
- Pflichtfelder fehlen möglicherweise.
Um einen solchen Feed zu verarbeiten, muss man die Felder zuordnen (Mapping), die Datenvalidität prüfen und alles ans eigene System anpassen. Das bedeutet wieder: Zeit, Personal, Fehler.
Warum das „manuell“ nicht lösbar ist
Man kann der perfekte Partner sein, Code schreiben, automatisieren – und stößt trotzdem auf Formatinkompatibilität. Ein einzelnes Unternehmen wird den Markt nicht verändern.
Deshalb braucht es ein Tool, das beliebige Daten aufnehmen und in jedem gewünschten Format ausgeben kann. Und das ohne Entwickler.
Wie NotPim das löst
Das Prinzip ist einfach: Sie laden Ihre Daten in NotPim hoch in beliebiger Form – ob XML, JSON, Excel-Tabelle oder sogar PDF. Das System erkennt automatisch die Struktur und ermöglicht es Ihnen, das gewünschte Zielformat für Ihren Partner zu wählen.
Es gibt bereits über 2000 vordefinierte Templates für beliebte Plattformen. Sie wählen einfach das passende – fertig.
Ist das Format ungewöhnlich – erstellen Sie Ihr eigenes. Wollen Sie alle Eigenschaften exportieren? Kein Problem. Nur Beschreibung und Preis? Auch das geht.
Und wenn Sie einen Feed annehmen, ordnet NotPim die Felder automatisch zu: price wird zu Ihrem Preis, cost ebenfalls, und das Paar „Preis + Währung“ wird zu einem Feld „100 EUR“.
Mithilfe von künstlicher Intelligenz baut das System eine Mapping-Karte – eine Zuordnung zwischen Quellformat und Ihrem. Der Content wird nicht verändert, nur korrekt in die passenden Felder einsortiert. Danach übernimmt die Automatik den Austausch selbstständig.
Ergebnis
Statt wochenlanger Arbeit und endloser Abstimmungen mit Entwicklern erhalten Sie in wenigen Minuten einen funktionierenden Feed.
- Kleine Shops können sich mit jedem Partner integrieren – auch ohne eigenes Technikteam.
- Große Unternehmen verschwenden keine Monate mehr mit Implementierungen und starten Marketing schneller.
Und das Wichtigste – Sie hören auf, sich vor dem Wort „Integration“ zu fürchten.