Im September 2025 wurde ein neuer umfassender Leitfaden veröffentlicht, der den genauen Prozess zur Vorbereitung, Verpackung, Kennzeichnung und Versand von Produkten an Amazon FBA (Fulfillment by Amazon) detailliert beschreibt. Dieser Leitfaden spiegelt die neuesten operativen Realitäten für Marktplatz-Händler wider und behandelt die sich entwickelnden Compliance-, Logistik- und kostensparenden Strategien, die erforderlich sind, um die steigenden Standards von Amazon zu erfüllen. Der ursprünglich auf TechRepublic veröffentlichte Artikel dient als Schritt-für-Schritt-Referenz für Verkäufer und konzentriert sich auf den vollständigen Workflow von der Einrichtung bis hin zu häufigen Fallstricken bei der Nutzung des FBA-Verteilungsnetzwerks.
Die Aktualisierung erfolgt vor dem Hintergrund bedeutender Änderungen im Amazon FBA-Umfeld. Im Laufe des Jahres 2025 hat Amazon die Anforderungen an die Verpackung erhöht, strengere Lagerkontrollen eingeführt und die Gebührenstrukturen angepasst, um neue Ziele in Bezug auf Effizienz, Nachhaltigkeit und operativen Durchsatz zu reflektieren. Für Verkäufer bedeuten diese Entwicklungen, dass erhöhte Aufmerksamkeit auf Details und rigorosere interne Workflows jetzt Voraussetzungen für eine erfolgreiche FBA-Integration sind.
Entwicklung der Amazon FBA-Anforderungen im Jahr 2025
Der Direktversand an FBA im Jahr 2025 beinhaltet eine Reihe von obligatorischen Compliance-Schritten, die Verkäufer auf verschiedenen Ebenen ihrer Geschäftstätigkeit betreffen. Die Verpackungsrichtlinien sind präziser als in den Vorjahren. Die Kartons müssen strengen Abmessungen und Gewichtsbeschränkungen entsprechen: Für die meisten Standardlieferungen darf keine Seite 25 Zoll überschreiten und die Kartons müssen unter 50 Pfund wiegen, sofern nicht entsprechend für höhere Lasten gekennzeichnet. Jede Verpackung muss aus robustem Wellkarton und zugelassenen Füllmaterialien bestehen; leichte, biologisch abbaubare oder zerkleinerte Füllstoffe, die die Automatisierung oder Sortiermechanismen der Lager gefährden können, sind verboten.
Genaue, lesbare Barcodes (entweder UPC oder Amazon FNSKU) müssen deutlich und unversperrt sichtbar sein, wobei zusätzliche Sichtkennzeichnungen für schwere oder übergroße Artikel erforderlich sind. Der Inhalt jeder Sendung muss exakt mit dem Frachtbrief übereinstimmen, da Abweichungen zu automatischen Strafen, Verzögerungen oder einer direkten Ablehnung im Fulfillment Center führen. Produkte, die als Sets oder Mehrfachpackungen zusammengefasst sind, benötigen eine einheitliche, verkaufsfähige Verpackung mit klarer Kennzeichnung.
Das aktuelle Rahmenwerk sieht auch strengere Genehmigungsschritte für FBA-Versandpläne vor. Verkäufer müssen nun routinemäßig Details auf Sendungsniveau hochladen und auf die Genehmigung des Plans warten, bevor sie Transporteur-Etiketten erstellen können. Dieser Prozess zielt darauf ab, Fulfillment-Engpässe zu minimieren und den Durchsatz im Lager zu priorisieren, kann aber den Sortimentstart für unvorbereitete Marken verlangsamen. Dieser Prozess kann mit automatisierten Datenverwaltungslösungen optimiert werden, zum Beispiel mit einem Delta-Feed, der nur die notwendigen Änderungen hochlädt.
Auswirkungen auf Produktdaten-Feeds und Katalogverwaltung
Die steigende Compliance-Stringenz von Amazon verstärkt die Konsequenzen für Ungenauigkeiten oder Auslassungen in den Produktdaten-Feeds. Es ist entscheidend zu verstehen, wie man seine Produktdaten für eine reibungslose Integration strukturiert (/blog/csv-format-how-to-structure-product-data-for-smooth-integration/). Da die Annahme jeder Sendung auf der Datenübereinstimmung zwischen Produktattributen, Logistik-Frachtbriefen und physischen Kennzeichnungen basiert, können Inkonsistenzen die Lagerverfügbarkeit beeinträchtigen und die Produktlisten aussetzen. Diese Situation macht die Standardisierung der Katalogdaten – von GS1-verifzierten Barcodes bis hin zu eindeutigen Produkttiteln und -beschreibungen – zu einem kritischen operativen Schutzmechanismus.
Da Amazon immer mehr seiner Wareneingangsverarbeitung durch KI-gestützte Sortierung und -verifizierung automatisiert, erwartet die Infrastruktur zunehmend fehlerfreie Produktdaten-Feeds, die mit Verpackung und Kennzeichnung übereinstimmen. Listen, die nicht detailliert sind oder sich hinsichtlich Attribute wie Zustand, Größe oder Farbe unterscheiden, können dazu führen, dass Inventar beiseite gelegt oder zurückgesandt wird, was sich auf den Cashflow und den Ruf auswirken kann. Erfahren Sie mehr über häufige Fehler bei Produktdaten-Uploads (/blog/common-mistakes-in-product-feed-uploads/), um diese Fallstricke zu vermeiden.
Qualität und Vollständigkeit der Produktlisten
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NotPIM Expertenkommentar: Diese verstärkte FBA-Prüfung unterstreicht die entscheidende Rolle genauer und standardisierter Produktdaten im E-Commerce-Fulfillment. Die automatisierten Datenmanagement-Lösungen von NotPIM adressieren die Herausforderungen der Datenkonsistenz und -standardisierung, die diese Aktualisierung mit sich bringt. Der Bedarf an Echtzeit-Datenupdates und nahtlosen Integrationen mit den Systemen von Amazon ist klar, und NotPIM kann Unternehmen dabei helfen, sicherzustellen, dass ihre Produktdaten den sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen von Marktplätzen wie Amazon FBA entsprechen. Dies setzt umfassende Datenmanagementprozesse voraus, und NotPIM ist gut positioniert, um Organisationen bei der Anpassung an diese sich ändernden Standards zu unterstützen. Weitere Informationen zu unseren Lösungen für die Datenhandhabung von Produkten finden Sie unter (/blog/product-matrix-in-e-commerce/).