Veranstaltungsübersicht: Der 10. Aufruf für Sprecher bei der E-commerce Berlin Expo 2026
Vom 17. bis 18. Februar 2026 wird Berlin die 10. Jubiläumsausgabe der E-commerce Berlin Expo ausrichten – Deutschlands größtes B2B-E-Commerce-Event und zentraler Treffpunkt für Branchenfachleute aus ganz Europa. Diese Meilenstein-Ausgabe wird über 14.000 Besucher anziehen, mit mehr als 340 Ausstellern aus über 30 Ländern und über 150 Referenten auf vier Bühnen und in 50 Masterclasses. Bemerkenswert ist, dass die Veranstaltung zur Messe Berlin verlegt wird, einem größeren und prestigeträchtigeren Veranstaltungsort, was auf ihr rapides Wachstum und gesteigerte Ambitionen hinweist.
Ein besonderes Merkmal dieser Expo ist das Engagement für gemeinschaftsorientierte Inhalte: Fast 40 % der Konferenzagenda werden direkt von der professionellen Zielgruppe über den Call for Speakers-Wettbewerb gestaltet. Dieser offene Wettbewerb ermöglicht es Branchenexperten, Praktikern und Visionären – aus jedem Hintergrund – Sitzungsthemen vorzuschlagen und möglicherweise auf der Hauptbühne zu präsentieren. Von allen Bewerbern werden 24 Gewinner (ausgewählt durch eine Kombination aus öffentlicher Abstimmung und Expertenjury) einen bedeutenden Teil des Diskurses der Veranstaltung prägen, wodurch Relevanz und direkte Ausrichtung auf die dringenden Prioritäten der E-Commerce-Gemeinschaft sichergestellt werden.
Warum der Call for Speakers einen Wandel im E-Commerce-Dialog signalisiert
Die Fortsetzung und Erweiterung der Call for Speakers-Initiative markiert einen entscheidenden Wandel darin, wie E-Commerce-Konferenzen ihren Wert generieren. Anstatt eine geschlossene Rednerliste zu kuratieren, bezieht die Expo ihre Community aktiv in die Agenda-Erstellung ein und gibt Praktikern, die mit den Realitäten des Marktplatzes konfrontiert sind, eine Stimme. Dieser Ansatz erhöht die Relevanz der Veranstaltung, indem er auf Frontline-Erfahrungen, aufkommende Herausforderungen und praktische Fallstudien zurückgreift, anstatt lediglich bekannte Persönlichkeiten zu fördern.
Für die 10. Ausgabe deckt der Wettbewerb neun Einreichungskategorien ab, die zentrale operative Bereiche und Wachstumstreiber im modernen E-Commerce widerspiegeln: von Technologieplattformen und Logistik bis hin zu Kundenerfahrung (CX), Personalisierung, Omnichannel-Strategie, globaler Expansion und Führung. Diese Breite stellt sicher, dass die Gespräche auf der Expo das gesamte Spektrum der digitalen Handelsinfrastruktur, der Kundenbindungsmodelle und der Innovationsrichtungen abdecken.
Auswirkungen auf Produkt-Feeds, Katalogisierungsstandards und Inhaltsqualität
Die zentrale Rolle gemeinschaftsgenerierter Inhalte in der Agenda der Expo hat spürbare Auswirkungen auf die breitere E-Commerce-Technologielandschaft, insbesondere darauf, wie Organisationen product feeds, Katalogisierung und Inhaltsautomatisierung angehen.
Erstens wird erwartet, dass viele Sitzungsvorschläge und Fachvorträge sich auf die sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen an die Produktdatenqualität im E-Commerce konzentrieren. Mit der Reifung von Marktplätzen und Drittkanälen sind die Standards für Produktinformationen, Feed-Vollständigkeit und Echtzeitsynchronisation strenger geworden. Unternehmen erkennen nun, dass genaue und angereicherte Produktdaten – vollständig abgestimmt auf sich entwickelnde Taxonomie- und Kategorierichtlinien – direkt die Verkaufsraten, Sichtbarkeit und Konversion beeinflussen.
Veranstaltungen wie die E-commerce Berlin Expo dienen als kritische Referenzpunkte für den Austausch aufkommender Best Practices rund um die Feed-Optimierung. Von Praktikern geführte Sitzungen heben realweltliche Strategien hervor für:
- Harmonisierung von Daten über interne und externe Kanäle hinweg
- Beseitigung von Lücken in der Attributabdeckung (z. B. Materialien, Nachhaltigkeit, Compliance-Informationen)
- Nutzung von Automatisierung und No-Code-Plattformen für die Masseninhaltsgenerierung und Syndizierung
- Beschleunigung der Einführung neuer Produkte und Sortimentserweiterungen mit minimalem manuellen Eingriff
Wenn die Konferenzinhalte von denen gestaltet werden, die tatsächlich Kataloge bei internationalen Händlern aufbauen und skalieren, profitieren Feed-Manager und E-Commerce-Leiter von Einblicken, die in der operativen Realität verwurzelt sind, nicht nur von Anbieter-Whitepapers. Der Austausch von Lösungen – von KI-gesteuerter Anreicherung bis hin zu automatisierter Fehlerprüfung und schneller Anpassung an Kategoriestandards – treibt den Industriestandard voran, indem umsetzbare, reproduzierbare Rahmenbedingungen populär gemacht werden.
Beschleunigung von Sortimentseinführungen: Von manuellen Arbeitsabläufen zu KI und No-Code
Ein Thema, das sowohl im Sprecherwettbewerb als auch in den Konferenzsitzungen wahrscheinlich wiederkehren wird, ist der Antrieb zur Automatisierung in den Inhaltsoperationen. Mit wachsenden Sortimenten und der Vermehrung neuer Kanäle können manuelle Inhaltscreation und -migration nicht mehr skalieren. Die E-commerce Berlin Expo – durch den Fokus auf angewandte Innovation statt abstrakten Futurismus – wird wahrscheinlich hervorheben:
- Der Aufstieg von No-Code-Tools: Plattformen, die es nicht-technischen Nutzern ermöglichen, product feeds und digitale Assets über Kanäle hinweg ohne technische Unterstützung zu erstellen, anzupassen und bereitzustellen.
- Der Einsatz von generativer KI: Systeme, die das Schreiben von Inhalten automatisieren, Listings übersetzen und lokalisieren sowie Produktbeschreibungen für SEO und kanal-spezifische Anforderungen optimieren.
- Workflow-Orchestrierung: Best Practices für die Verknüpfung von Product Information Management (PIM), Digital Asset Management (DAM) und Syndizierungsplattformen, um die Markteinführungszeit für neue Produkte drastisch zu verkürzen.
Solche Innovationen beschleunigen nicht nur die Einführung neuer SKUs und Kollektionen, sondern stellen auch sicher, dass Produktinhalte aktuell, konform und konversionsoptimiert bleiben – Kennzeichen digitaler Handelsagilität. Mit dem Fortschreiten der KI wird erwartet, dass Organisationen, die auf der Expo präsentieren, metricsgetriebene Fallstudien teilen, die messbare Verbesserungen in Vollständigkeit, Genauigkeit und Multi-Channel-Einführungsgeschwindigkeit dank halb- oder vollautomatisierter Inhalts-Pipelines veranschaulichen.
Trends im Katalogmanagement und in der Inhaltsinfrastruktur
Ein weiterer wahrscheinlicher Schwerpunkt, angesichts der Sprecherkategorien und der bisherigen Konferenzverläufe, ist die Entwicklung des Katalogmanagements und der Merchandising-Infrastruktur über Marktplätze und Direct-to-Consumer (DTC)-Stores hinweg. Branchenpraktiker werden diskutieren:
- Die Integration von KI in Katalogsysteme für intelligente Produktgruppenbildung, Tagging und aktuelle Bestands-Synchronisation
- Lösungen für grenzüberschreitende Listing-Herausforderungen, einschließlich der Anpassung an lokale Compliance-, Sprach- und Attributanforderungen im großen Maßstab
- Datenverwaltung und Prüfbarkeit, da Produktangebote und Syndizierungskanäle zunehmen
Diese Themen sind in einer Ära kritisch, in der die Genauigkeit, Tiefe und Geschwindigkeit von Katalogaktualisierungen nicht nur die Auffindbarkeit auf externen Kanälen unterstützen, sondern auch den Erfolg von dynamischer Preisgestaltung, Personalisierung und Marktplatzerweiterungsstrategien beeinflussen. Während Branchenexperten über die Auswirkungen neuer Tools und Protokolle berichten, erhalten Kollegen ein Handbuch zur Steigerung sowohl der operativen Effizienz als auch der kommerziellen Leistung.
Festlegung von Benchmarks für Sprecherprojekte – und gemeinschaftsgetriebene Standards
Das Wettbewerbsmodell der E-commerce Berlin Expo demokratisiert nicht nur die Sprechgelegenheiten; es hebt implizit auch die Anforderungen an die Inhaltserstellung an. Erfolgreiche Vorschläge sind nicht werblich, umsetzbar und eng an aktuellen Marktverschiebungen orientiert. Das Beratungsgremium sucht Vorträge, die:
- Mit Branchentrends und -problemen übereinstimmen
- Evidenzbasierte Empfehlungen bieten, unterstützt durch interne Daten oder öffentliche Forschung
- Realweltliche Beobachtungen präsentieren, dargestellt von Experten, die direkt für Geschäftsergebnisse verantwortlich sind
- Klare, für das Publikum relevante Erkenntnisse bieten, die auf Käufer-, Betreiber- oder Marketer-Profile zugeschnitten sind
Diese Methodik stellt sicher, dass die Konferenz zur Benchmarking-Arena sowohl für operative Taktiken als auch für strategische Prioritäten in der Handelsinfrastruktur wird – ein „lebender Standard“, gesetzt von denjenigen, die an vorderster Front tätig sind, nicht von abgegriffenen Theoretikern.
Die größere Bedeutung: Expo-Veranstaltungen als Motoren der Entwicklung des E-Commerce-Ökosystems
Veranstaltungen wie die E-commerce Berlin Expo dienen mehr als nur jährliche Treffpunkte; sie beschleunigen die Einführung von Technologien, setzen informelle Standards und kristallisieren das kollektive Lernen des europäischen E-Commerce-Sektors. Durch die Betonung der Gemeinschaftsbeteiligung, Transparenz und leistungsbasierten Auswahl erhöht der Call for Speakers-Wettbewerb die Vielfalt der Perspektiven und die Effektivität des Wissenstransfers.
Im Kontext anhaltender Disruption – sei es die Einführung von KI, sich entwickelnde Datenschutzbeschränkungen, Volatilität in der Lieferkette oder Veränderungen im Verbrauchervertrauen – sind gemeinsame Rahmenbedingungen für Katalogisierung, Feed-Management und Inhaltsautomatisierung von entscheidender Bedeutung. Sitzungen, die aus von Praktikern getriebenen Vorschlägen entstehen, tragen direkt zum operativen Toolkit der Branche bei und ermöglichen eine schnellere, zuverlässigere Anpassung an Veränderungen.
Mit Blick auf die Zukunft deutet das Ausmaß und die offene Struktur der Expo darauf hin, dass sie ihre Rolle als Prüfstand für Automatisierung, No-Code-Workflows und KI-gesteuerte Inhaltsstrategien weiter festigen wird – insbesondere da die Komplexität des digitalen Handels zunimmt. Die auf der Veranstaltung gewonnenen Erkenntnisse setzen oft die Agenda für Innovationen im Content- und Feed-Management auf dem gesamten Kontinent, beeinflussen die Roadmaps der Anbieter, Investitionen der Händler und Initiativen zur beruflichen Weiterbildung gleichermaßen.
Für weitere Informationen:
Zusammenfassend ist die 10. Ausgabe des Call for Speakers bei der E-commerce Berlin Expo mehr als nur ein Programmhöhepunkt – sie ist ein aktiver Hebel, der die digitale Handelslandschaft Europas, die Inhaltsinfrastruktur und die breitere Diskussion darüber, was operative Exzellenz im Jahr 2026 bedeutet, gestaltet. Die von der Gemeinschaft geführte Agenda, gestärkt durch praxisnahe Expertenbeiträge, stellt sicher, dass sowohl die Sitzungsinhalte als auch die Publikumsbeteiligung mit den realen Gegebenheiten in Einklang bleiben – und beschleunigt das Tempo, mit dem Best Practices und transformative Technologien in der Branche Verbreitung finden.
Abschluss von NotPIM
Die 10. E-commerce Berlin Expo unterstreicht die zunehmende Notwendigkeit eines robusten Produktdatenmanagements und der Automatisierung im E-Commerce-Sektor. Während die Branche gemeinschaftsorientierte Erkenntnisse und fortschrittliche Technologien annimmt, sind Plattformen wie NotPIM entscheidend für die Optimierung von Datenprozessen und die Verbesserung der Kataloggenauigkeit. Diese Ausrichtung bekräftigt die Bedeutung effizienter Datenlösungen zur Bewältigung der sich entwickelnden Herausforderungen und Chancen, die auf solch entscheidenden Veranstaltungen präsentiert werden.