Einzelhandelszugänglichkeit im E-Commerce: Herausforderungen und Chancen für 2026 und darüber hinaus

Einzelhandelszugänglichkeit im Jahr 2026: Was die neuen Daten zeigen

Neue Untersuchungen zur Barrierefreiheit von Websites in Großbritannien stufen den Einzelhandel als einen der am wenigsten zugänglichen Sektoren für Nutzer mit Behinderungen ein. Basierend auf den Google PageSpeed Insights Accessibility Scores für mehr als 1.200 britische Websites aus 14 Branchen benötigen 63 % der Einzelhandelsseiten Verbesserungen in der Barrierefreiheit, ebenso wie 64 % der Modehändler, 70 % der Marken aus dem Gastgewerbe und 79 % der Reise- und Tourismusseiten. Im Gegensatz dazu müssen nur 8 % der Websites von Behörden verbessert werden, eine Diskrepanz, die eng mit der strengeren Durchsetzung von WCAG-basierten rechtlichen Verpflichtungen für digitale Dienste des öffentlichen Sektors verbunden ist.

Dieses Bild wird durch ergänzende Studien verstärkt, die sich speziell auf den Einzelhandel konzentrieren: Eine Analyse der 100 beliebtesten britischen Einzelhandelsmarken ergab, dass 84 % ihrer Homepages Probleme aufweisen, die kritische Barrieren für Nutzer mit Behinderungen schaffen können, und dass jede getestete Homepage mindestens eine WCAG 2.1 AA-Anforderung verletzt. Die häufigsten Probleme sind fehlende Beschriftungen auf Links und Schaltflächen, unzureichender Textkontrast und schlechter Alternativtext für Bilder. Zusammen deuten diese Datensätze darauf hin, dass ein großer Teil des britischen E-Commerce derzeit keine zuverlässig nutzbare Erfahrung für Kunden mit Seh-, Hör-, motorischen oder kognitiven Beeinträchtigungen bietet.

Warum das nicht nur ethisch und rechtlich wichtig ist, sondern auch kommerziell

Rund einer von vier Erwachsenen in Großbritannien lebt mit einer Behinderung, und ihre gesamte Kaufkraft – oft als "Purple Pound" bezeichnet – wird auf etwa 274 Milliarden Pfund pro Jahr geschätzt. In der Studie zitierte Schätzungen von Wohltätigkeitsorganisationen und Experten deuten darauf hin, dass schlechte Barrierefreiheit einen erheblichen Teil dieser Ausgaben gefährdet, mit Projektionen von bis zu 120 Milliarden Pfund an potenziellen Umsatzeinbußen für Einzelhändler aufgrund von unzugänglichen Erlebnissen. Umfragen zeigen, dass die Konsequenzen sofort beim Bezahlen spürbar sind: Mehr als die Hälfte der Verbraucher gibt an, Einkäufe aufgrund von Problemen mit der Barrierefreiheit abgebrochen zu haben, und die Mehrheit der Nutzer mit Behinderungen gibt an, dass sie eine Website ganz verlassen werden, wenn die Navigation schwierig oder die Interaktionen verwirrend sind.

Für E-Commerce-Betreiber macht dies Barrierefreiheit zu einem zentralen Wachstumstreiber und nicht nur zu einer marginalen Compliance-Übung. Einzelhändler konkurrieren um Conversion-Raten, die in Bruchteilen eines Prozentsatzes gemessen werden; selbst der Verlust eines kleinen Anteils des Traffics, weil Schaltflächen für Screenreader nicht beschriftet sind, Formularfelder keine klaren Anweisungen haben oder Schriftgrößen zu klein sind, drückt den Umsatz im Laufe der Zeit erheblich. In Spitzenzeiten wie Black Friday, Verkaufsveranstaltungen oder saisonalen Kampagnen schaffen Barrierefreiheitsmängel einen Multiplikatoreffekt: Höhere Medienausgaben treiben mehr Traffic in Kaufprozesse, die ein erheblicher Anteil der Nutzer nicht abschließen kann.

Rechtlich gesehen verpflichtet der Equality Act 2010 britische Unternehmen, die Waren oder Dienstleistungen anbieten, einschließlich online, angemessene Anpassungen vorzunehmen und Barrieren zu antizipieren, anstatt auf Beschwerden zu warten. Parallel dazu bettet der European Accessibility Act, der nun in der EU durchsetzbar ist, WCAG-basierte Benchmarks für digitale Barrierefreiheit in den Verbraucherschutz und die Produktregeln ein. Während britische Einzelhändler nicht mehr direkt an das EU-Recht gebunden sind, bedienen viele EU-Verbraucher und sehen sich daher sowohl Compliance-Erwartungen als auch Wettbewerbsdruck von Betreibern ausgesetzt, die Barrierefreiheit als Differenzierungsmerkmal und nicht als nachträgliche Idee betrachten.

Content-Infrastruktur: Von der Kataloggestaltung bis zur Feed-Generierung

Barrierefreiheitsprobleme im Einzelhandel rühren selten nur von Seitenvorlagen oder Front-End-Code her. Sie sind eng mit der Art und Weise verbunden, wie Produktinhalte erstellt, strukturiert und über den Stack verteilt werden – vom PIM und CMS bis zum Feed Management und dem On-Site-Merchandising.

In typischen E-Commerce-Architekturen werden Produktinformationen und -Assets über strukturierte Feeds an mehrere Kanäle syndiziert: Marktplätze, Preisvergleichsportale, Social-Commerce-Platzierungen und bezahlte Medienformate. Wenn Barrierefreiheit nicht vorgelagert eingebettet ist – z. B. wenn Alt-Text-Felder im PIM leer gelassen werden, wenn Schaltflächen ohne semantische Beschriftungen definiert werden oder wenn Farbinformationen nur visuell in Bildern codiert sind – werden diese Probleme auf jede nachgelagerte Platzierung übertragen. Dies führt zu einem systemischen Ausschluss von Nutzern mit Behinderungen aus großen Teilen des Einzelhandels-Discovery- und Kauf-Funnels.

Für die Suche und Entdeckung überschneidet sich Barrierefreiheit auch mit technischem SEO. Große Suchmaschinen bewerten zunehmend Usability-Signale, einschließlich Aspekten, die sich auf die Barrierefreiheit beziehen, wie z. B. Mobile-Freundlichkeit, Lesbarkeit und Interaktionsstabilität. Obwohl die Bewertung der Barrierefreiheit nicht der einzige Faktor für das Ranking ist, besteht ein wachsender Konsens, der sich in Branchenkommentaren widerspiegelt, dass barrierefreie Websites tendenziell besser in der Suche abschneiden, weil sie sowohl für Benutzer als auch für Crawler leichter zu analysieren, zu navigieren und zu verstehen sind. In der Praxis verbessern beschreibender Linktext, strukturierte Überschriften, konsistente Beschriftungen und korrekt getaggte Bilder sowohl die Unterstützung durch assistive Technologien als auch die organische Sichtbarkeit.

Auswirkungen auf Produktfeeds und Katalogstandards

Aus Sicht der Content-Operationen decken die Warbox-Daten eine strukturelle Lücke zwischen Sektoren wie Behörden und Wohltätigkeitsorganisationen auf, die Inhalte kompakt und klar strukturiert halten, um die WCAG zu erfüllen, und dem Einzelhandel, wo visuelle Attraktivität und Marketingtexte oft Vorrang haben. Für Produktkataloge hat dies mehrere Auswirkungen:

  1. Semantische Fülle wird zu einer grundlegenden Anforderung.
    Barrierefreie Kataloge basieren auf präzisen, maschinenlesbaren Attributen: Farbe muss als Text ausgedrückt werden, Größe als strukturierte Metadaten, Material- und Pflegehinweise als klar beschriftete Felder und nicht in Lifestyle-Bildern eingebettet. Dies kommt assistiven Technologien zugute und unterstützt auch eine bessere Filterung, Facettierung und Empfehlungsleistung.

  2. Bild- und Video-Assets müssen einen vollständigen beschreibenden Kontext tragen.
    Alternativtext für Bilder ist eines der am häufigsten fehlenden Elemente in aktuellen Einzelhandelsaudits. Dies ist nicht nur ein Kontrollkästchen: Alt-Text ist oft die einzige Möglichkeit für einen blinden oder sehbehinderten Käufer, Produktbilder, Variantendifferenzen oder wichtige Funktionen zu interpretieren. Für die Content-Infrastruktur bedeutet das, dass verbindliche Alt-Text-Workflows in DAM- oder PIM-Systemen definiert werden müssen, die Feldausfüllung über Validierungsregeln erzwungen und Stilrichtlinien standardisiert werden müssen, damit Beschreibungen informativ, aber präzise sind.

  3. Feed-Schemas müssen barrierefreiheitskritische Felder einbetten.
    Viele Export-Schemas priorisieren derzeit kommerzielle Felder (Preis, Verfügbarkeit, GTIN, Kategorie) und behandeln barrierefreiheitsbezogene Inhalte wie Alt-Text, ARIA-Rollen oder lange Beschreibungen als optional oder ignorieren sie ganz. Wenn Einzelhändler ihre Feed-Vorlagen für 2026 und darüber hinaus aktualisieren, wird das Hinzufügen von Pflichtfeldern für beschreibenden Text, barrierefreie URLs (z. B. das Vermeiden von Fragmentbezeichnern, die Screenreader unterbrechen) und die programmgesteuerte Beschriftung Teil der Zukunftssicherheit von Multi-Channel-Inhalten sein.

  4. Fehlerbehandlung und Formularstandards prägen die Conversion.
    Eines der häufigsten Conversion-verhindernden Probleme bei Barrierefreiheitstests sind schlecht implementierte Formulare: fehlende Beschriftungen, mehrdeutige Fehlermeldungen oder Anweisungen, die nur über Farben vermittelt werden. Die Checkout-Feeds werden in mehrere Systeme (Zahlungen, Betrug, Loyalty, Lieferung) eingespeist, aber die Front-End-Interaktionsebene ist der Ort, an dem Barrierefreiheit gewonnen oder verloren wird. Die Standardisierung von Validierungsmustern, Tastaturnavigation und Fehlermeldungen über alle formulargesteuerten Abläufe (Registrierung, Checkout, Rücksendungen, Abonnementverwaltung) wird zu einem Problem der Katalog- und UX-Governance, nicht nur zu einer Designaufgabe.

Qualität und Vollständigkeit der Produktdetailseiten

Die Untersuchung unterstreicht, dass unzureichende Barrierefreiheit oft das Ergebnis von Inhaltsentscheidungen und nicht nur von technischen Entscheidungen ist. Für Produktdetailseiten (PDPs) zeigt sich dies in drei Hauptdimensionen.

Erstens, Vollständigkeit: Nutzer mit Behinderungen reagieren überproportional empfindlich auf fehlende oder fragmentierte Informationen, da sie sich nicht immer auf visuelle Rückschlüsse verlassen können. Wenn Größeninformationen nur in einem Lifestyle-Foto angezeigt werden oder wenn wichtige Kompatibilitätsdetails in einem Bilderkarussell ohne Textäquivalente vergraben sind, wird ein erheblicher Anteil der Käufer einfach nicht in der Lage sein, zu überprüfen, ob das Produkt ihren Bedürfnissen entspricht. Dies führt zu höherem Abbruch und, wenn Einkäufe getätigt werden, zu höheren Rücksendungen.

Zweitens, Struktur: Barrierefreie PDPs erfordern logische Überschriftenhierarchien, scanbare Abschnitte und vorhersagbare Layouts. Viele der Sektoren, die in den Rankings zur Barrierefreiheit besser abschneiden, stützen sich auf einfache Inhaltsmuster: kurze Absätze, klare Handlungsaufforderungen, begrenzte dekorative Geräusche. PDPs im Einzelhandel hingegen häufen oft Marketingmodule, UGC, Cross-Sells und Werbeaktionen an und erstellen dichte, komplexe Seiten. Ohne strenge Inhaltsverwaltung und semantisches HTML kann dies assistive Technologien überfordern und Benutzer verwirren, die sich auf Tastaturnavigation oder Screenreader verlassen.

Drittens, Medien- und Interaktionskomponenten: Funktionen wie 360-Grad-Viewer, interaktive Größenratgeber, eingebettete Videos oder AR-Try-Ons bergen neue Barrierefreiheitsrisiken, wenn sie nicht vollständig über die Tastatur bedienbar sind oder keine Textalternativen aufweisen. Wenn Einzelhändler mit reichhaltigeren Erlebnis-Ebenen experimentieren, muss jedes neue Widget anhand der WCAG-Kriterien evaluiert und in barrierefreier Form in das Designsystem integriert werden, anstatt als isolierte, visuell orientierte Funktionen hinzugefügt zu werden.

Geschwindigkeit der Sortimentsaufnahme und skalierbare Barrierefreiheit

Eine häufige Sorge im Einzelhandel ist, dass Barrierefreiheit die Sortimentserweiterung verlangsamt: Das Hinzufügen von obligatorischem Alt-Text, das Testen des Farbkontrasts und die Validierung der semantischen Struktur können wie Reibung in schnelllebigen Katalogoperationen aussehen. Die aktuellen Daten deuten jedoch auf das Gegenteil hin: Das Ignorieren von Barrierefreiheit führt später im Lebenszyklus zu operativem Aufwand durch erhöhte Support-Tickets, Warenkorbabbrüche, fehlgeschlagene Checkout-Versuche und Ad-hoc-Korrekturen.

Um die Time-to-Shelf wettbewerbsfähig zu halten und gleichzeitig die Barrierefreiheitsstandards zu erhöhen, können Einzelhändler Barrierefreiheit als integralen Bestandteil der Content-Produktion und nicht als Post-Publication-Check behandeln:

  1. Templates-First-Ansatz.
    Wenn PDP-, PLP- und Kampagnen-Vorlagen von Anfang an so konzipiert und codiert werden, dass sie die WCAG erfüllen, können sich Content-Teams auf strukturierte Inputs statt auf Layout-Entscheidungen konzentrieren. Dies reduziert die kognitive Belastung pro SKUs und verringert das Risiko inkonsistenter Muster, die assistive Workflows unterbrechen.

  2. Eingebettete Validierung in Content-Tools.
    PIM-, CMS- und Feed-Manager bieten zunehmend integrierte oder anschließbare Barrierefreiheitsprüfungen: Farbkontrastvalidierer, Überschriftenstrukturanalysatoren, Formularbeschriftungsdetektoren. Die Integration dieser Tools in Authoring-Workflows ermöglicht es, Probleme bereits bei der Erstellung zu erkennen, anstatt während der manuellen Qualitätssicherung, wodurch die Startgeschwindigkeit erhalten bleibt.

  3. Governance durch Content-Modelle.
    Gut definierte Content-Modelle (z. B. Pflichtfelder "Barrierefreie Beschreibung" für wichtige Produktkategorien; kontrollierte Vokabulare für Farbe und Materialien) standardisieren die Art und Weise, wie Informationen erfasst werden. Dies unterstützt nicht nur die Barrierefreiheit, sondern beschleunigt auch die Lokalisierung, die Marktplatzaufnahme und die KI-gestützte Anreicherung.

No-Code, KI und Automatisierung in Barrierefreiheits-Workflows

Die wachsende Reife von No-Code-Tools und KI-basierten Assistenten verändert die Art und Weise, wie Einzelhändler Barrierefreiheit in grossem Umfang angehen können.

Einerseits erleichtern No-Code-Builder und Low-Code-Plattformen es nicht-technischen Teams, Landingpages, Content-Hubs oder Werbe-Microsites zu erstellen. Ohne Schutzmassnahmen kann dies die Barrierefreiheitsprobleme verschärfen: Kundenspezifische Layouts, nicht standardmäßige Komponenten und improvisiertes Styling verfehlen häufig die grundlegenden WCAG-Kriterien. Um dies zu vermeiden, setzen Einzelhändler, die No-Code-Stacks einsetzen, zunehmend auf zentral verwaltete Designsysteme, bei denen wiederverwendbare Komponenten (Schaltflächen, Karten, Formulare, Banner) auf Barrierefreiheit vorgetestet und als konfigurierbare Blöcke freigegeben werden, anstatt sie für jede Seite von Grund auf neu zu erstellen.

Andererseits bietet KI praktische Möglichkeiten, die manuelle Belastung der barrierefreien Inhaltserstellung zu reduzieren. Aktuelle Anwendungen umfassen:

  • Vorschlagen von Alt-Text für Bilder basierend auf Computer Vision, den Content-Editoren vor der Veröffentlichung überprüfen und verfeinern können.
  • Automatisches Markieren von Kontrastproblemen während des Designs und Empfehlen konformer Farbpärchen.
  • Erkennen fehlender Beschriftungen oder inkonsistenter Überschriftenstrukturen in großen Mengen von Vorlagen oder veröffentlichten Seiten.
  • Generieren von barrierefreien Zusammenfassungen oder erweiterten Beschreibungen, die auf Screenreader-Benutzer zugeschnitten sind, insbesondere für komplexe Produktkategorien.

Die meisten Experten warnen davor, dass KI-Ausgaben immer noch eine menschliche Überprüfung erfordern, insbesondere in sensiblen Kontexten und differenzierten Produktkategorien. Dennoch kann die Verwendung von KI als ersten Durchlauf die Zeit, die benötigt wird, um Legacy-Kataloge näher an Barrierefreiheitsstandards zu bringen, drastisch verkürzen, ohne Sortiments-Updates einzufrieren. Ein Beispiel hierfür ist die praktische Anwendung von Artificial Intelligence for Business - NoPIM, welche dazu beiträgt, die Erstellung von Inhalten zu rationalisieren.

Strategische Implikationen für E-Commerce-Führungskräfte

Die Konvergenz von rechtlichen Erwartungen, kommerziellen Möglichkeiten und technologischen Möglichkeiten deutet darauf hin, dass sich Barrierefreiheit von einem Spezialanliegen zu einer zentralen Dimension der E-Commerce-Strategie entwickelt. Der Kontrast zwischen Sektoren mit starker Barrierefreiheitsleistung (Behörden, Wohltätigkeitsorganisationen, einige öffentliche Dienste) und nachhinkenden Sektoren (Einzelhandel, Reisen, Gastgewerbe) unterstreicht, dass es bei der Lücke nicht in erster Linie um technische Schwierigkeiten oder Kosten geht, sondern um Prioritäten, Governance und Content-Architektur.

Für den Einzelhandel und umfassendere E-Commerce-Aktivitäten impliziert die aktuelle Forschung drei strategische Richtungen:

  • Behandeln Sie Barrierefreiheit als Teil der Produkt- und Content-Infrastruktur, nicht nur als UI-Politur. Dies bedeutet, dass Standards in Feed-Schemas, PIM-Modelle, Designsysteme und Authoring-Workflows eingebettet werden.
  • Verwenden Sie Barrierefreiheitsmetriken neben herkömmlichen KPIs wie der Conversion-Rate, dem durchschnittlichen Bestellwert und der Suchsichtbarkeit, in der Erkenntnis, dass unzugängliche Prozesse systematisch die Leistung in einer Weise beeinträchtigen, die einfache Funnel-Analysen oft nicht zuordnen können.
  • Kombinieren Sie No-Code-Agilität und KI-gestützte Automatisierung mit starken zentralen Standards, um sicherzustellen, dass die Geschwindigkeit digitaler Experimente nicht auf Kosten des Ausschlusses von Millionen potenzieller Kunden geht. Die Sicherstellung der Qualität von Produktinformationen durch die Verwendung von Diensten wie Product feed - NotPIM ist ein Beispiel für eine Lösung.

Da sich der Handel zunehmend online verlagert und sich die Vorschriften in verschiedenen Gerichtsbarkeiten verschärfen, wird Barrierefreiheit wahrscheinlich zu einer grundlegenden Erwartung des digitalen Einzelhandels und nicht zu einem Differenzierungsmerkmal. Die Sektoren, die ihre Content-Prozesse, Katalogstrukturen und Automatisierungsstrategien an inklusiven Designprinzipien ausrichten, werden besser in der Lage sein, die Nachfrage zu erfassen, Reibungsverluste zu reduzieren und dauerhaftes Vertrauen bei einem breiteren Publikum aufzubauen. In der Praxis erfordern Produktdetailseiten eine umfassende Strategie; hierzu ist es notwendig, die Herausforderungen, Vorteile und die Umsetzung von Prozessen zu berücksichtigen, die im Artikel Creating a Product Page: From Routine Necessity to Smart Automation - NotPIM ausführlich erläutert werden.

Quellen: InternetRetailing, Warbox Creative, Level Access, PPC Land.

Als Anbieter von PIM-Lösungen erkennt NotPIM die entscheidende Rolle des barrierefreien Content-Managements für die Zukunft des E-Commerce an. Diese Forschung unterstreicht die Schwerpunktverlagerung hin zu einer integrativeren digitalen Landschaft, in der die Qualität und Struktur der Produktdaten von größter Bedeutung sind. NotPIM wurde entwickelt, um E-Commerce-Unternehmen dabei zu helfen, diese Herausforderungen proaktiv anzugehen. Unsere Plattform bietet eine robuste Lösung zur Standardisierung, Anreicherung und Syndizierung von Produktdaten, einschliesslich wichtiger Barrierefreiheitsfunktionen wie Alt-Text-Management und strukturierte Datenfelder, die Kernelemente für ein integratives Einkaufserlebnis sind. Die Möglichkeiten von NotPIM können vollständig durch den Prozess der Produktdatenaufbereitung realisiert werden, der im Artikel CSV Format: How to Structure Product Data for Smooth Integration - NotPIM erörtert wird.

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