TikTok Shop boomt: Erfolg am Black Friday und die Zukunft des E-Commerce

Rekordverdächtige Performance inmitten eines breiteren Einzelhandelsabschwungs

TikTok Shop UK erzielte am Black Friday 2025 seinen bisher umsatzstärksten Tag überhaupt und verkaufte 27 Artikel pro Sekunde – ein Zuwachs von 50 % gegenüber dem Vorjahres-Höchststand. Die Käuferzahlen stiegen um 28 % gegenüber dem Vorjahr, obwohl die Gesamtumsätze am Black Friday und Cyber Monday in Kategorien wie Technik und Haushaltsgeräte trotz hoher Rabatte zurückgingen. Weltweit generierte die Plattform während der viertägigen Black Friday/Cyber Monday-Periode über 500 Millionen US-Dollar Umsatz in den USA, mit fast 50 % mehr Käufern als im Jahr 2024 und einem Livestream-Umsatz von 84 %.[1][2][4]

Dieser Anstieg erstreckte sich über isolierte Märkte hinaus. In Großbritannien stiegen die Live-Shopping-Einnahmen um 68 %, wobei 760.000 Livestreams 1,6 Milliarden Aufrufe verzeichneten. Die Verkäufer wuchsen um 85 % gegenüber dem Vorjahr, einschließlich etablierter Einzelhändler, die auf der Plattform starteten. Die Suchanfragen nach „TikTok Shop Black Friday“ stiegen um 404 % und machten es zum Top-Suchbegriff am Black Friday.[3][5]

Struktureller Wandel im Social Commerce

Soziale Plattformen fungieren jetzt als direkte Ladengeschäfte und verdichten die Customer Journey von der Entdeckung bis zum Kauf. Der globale Bruttowarenwert (GMV) von TikTok Shop erreichte im ersten Halbjahr 2025 26,2 Milliarden US-Dollar, was einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr entspricht, während der Social Commerce in den USA im Jahr 2024 91 Milliarden US-Dollar erreichte, mit Prognosen von 151 Milliarden US-Dollar bis 2029. In China treiben soziale Kanäle über 50 % des E-Commerce über Livestreams und Creator-Shops, ein Modell, das sich in westlichen Märkten beschleunigt, wo Social Commerce bis 2027 8,4 % des gesamten E-Commerce beanspruchen könnte.[6]

Beauty und preiswerte, visuell demonstrierbare Kategorien wie Hautpflege, Haarpflege, Wellness, Mode und Haushaltsgeräte führten die Umsätze in Großbritannien an und generierten 2,49 Milliarden US-Dollar an globalem Beauty-GMV. Marken in diesen Segmenten profitieren von impulsorientierten Formaten, wobei die frühe Nachfrage bereits in der Woche vor dem Black Friday ihren Höhepunkt erreichte.[3][6]

Auswirkungen auf E-Commerce-Produktfeeds und Katalogstandards

Dieser Wandel erfordert hyperoptimierte Produktfeeds, die auf algorithmische Entdeckung über Suchanfragen optimiert sind. Traditionelle strukturierte Daten müssen sich weiterentwickeln, um Echtzeit-, verhaltensgesteuertes Surfacing zu unterstützen, wobei Feeds Videometadaten, Benutzerinteraktionen und Kurzform-Content-Signale integrieren. Katalogstandards stehen unter Druck, visuelle und erfahrungsbasierte Attribute – wie Demo-Clips oder AR-Try-ons – über statische Bilder und Beschreibungen hinaus zu standardisieren und die Kompatibilität mit plattformnativen Formaten sicherzustellen.[6]

Unvollständige oder qualitativ minderwertige Produktkarten scheitern in Feeds, die das Engagement priorisieren. Vollständigkeit umfasst jetzt dynamische Elemente wie benutzergenerierte Bewertungen, die in Videos eingebettet sind, und erhöht die Anforderungen an die Vollständigkeit. Einzelhändler müssen qualitativ hochwertige Daten pflegen, um eine algorithmische Abstufung zu vermeiden, da unvollständige Angebote gegenüber visuell reichhaltigen, shoppbaren Inhalten verlieren.[2]

Beschleunigung der Sortimentsgeschwindigkeit mit No-Code und KI

Die Geschwindigkeit der Sortimentsbereitstellung definiert die Wettbewerbsfähigkeit, wobei Plattformen eine schnelle Erprobung von Varianten über No-Code-Tools ermöglichen. Das Modell von TikTok Shop unterstützt sofortige Starts, wie man an 36 % mehr etablierten Marken erkennt, die in Großbritannien teilnehmen, und an schnellen Ausverkäufen wie bei Weihnachtspyjamas. No-Code-Schnittstellen ermöglichen es nicht-technischen Teams, lokalisierte Varianten zu pushen, wodurch wochenlange Katalogaktualisierungen auf Stunden reduziert werden.[5][6]

KI verstärkt dies durch die Automatisierung der Feed-Reformatierung, Lokalisierung und A/B-Tests in großem Maßstab, wodurch Ressourcen für narrativ orientierte Inhalte freigesetzt werden. Sie verlagert den Handel von suchbasiert auf prädiktiv – „gefunden werden“ über Verhaltensmuster – und legt gleichzeitig Wert auf authentische menschliche Elemente, um Vertrauen in KI-überfluteten Umgebungen zu fördern. Livestreams sind ein Beispiel dafür und verbinden Echtzeit-Bestand mit KI-gestützten Empfehlungen, um die Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.[3][4][6] In diesem Umfeld ist es entscheidend zu verstehen, wie man "How to Create Sales-Driving Product Descriptions Without Spending a Fortune" generiert.

Internet Retailing; NetInfluencer.

Der rasante Aufstieg von TikTok Shop unterstreicht einen entscheidenden Paradigmenwechsel im E-Commerce: die Betonung dynamischer, visuell reichhaltiger Produkterlebnisse gegenüber traditionellen suchbasierten Modellen. Dies unterstreicht die Bedeutung von Datenqualität, Vollständigkeit und Agilität in Produktfeeds, wo Einzelhändler überzeugende Inhalte in verschiedenen Formaten liefern müssen. Wir bei NotPIM erkennen diese Entwicklung und bieten Lösungen, die es Einzelhändlern ermöglichen, ihre Produktdaten schnell anzupassen, anzureichern und zu optimieren und so maximale Sichtbarkeit und Relevanz in der sich entwickelnden Landschaft des Social Commerce zu gewährleisten. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie effektive "Product feed" für Ihren Online-Shop erstellen können. Darüber hinaus ist das Verständnis der Herausforderungen bei "Common Mistakes in Product Feed Uploads" von entscheidender Bedeutung, um Fehler zu minimieren. Und für diejenigen, die dies umsetzen möchten, bietet unser "Price list processing program - NotPIM" Lösungen für ein effizientes Katalogmanagement.

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