E-commerce Berlin Expo 2026: Finalisten des Call for Speakers bekannt gegeben, gestalten die Zukunft des E-Commerce

### Landmark-Ankündigung: Finalisten für den 10. Call for Speakers auf der E-commerce Berlin Expo 2026
Die Bekanntgabe der Finalisten für den 10. Call for Speakers auf der E-commerce Berlin Expo 2026 markiert einen entscheidenden Moment für eines der einflussreichsten Treffen Europas im Bereich des digitalen Handels. Diese wegweisende Ausgabe, die im neuen, größeren Veranstaltungsort Messe Berlin stattfinden wird, wird voraussichtlich über 14.000 Branchenexperten und mehr als 340 Aussteller aus über 30 Ländern begrüßen. Ein Highlight der diesjährigen Veranstaltung ist das außergewöhnliche Ausmaß und die Inklusivität des Prozesses zur Gestaltung der Inhalte: Fast 40 % der Konferenzagenda werden direkt von der E-Commerce-Community durch den offenen Call for Speakers Wettbewerb geprägt. Mit 950 Einreichungen und über 25.000 abgegebenen öffentlichen Stimmen spiegelt der Prozess ein beispielloses Maß an Branchenbeteiligung wider. Berater, bestehend aus erfahrenen E-Commerce-Führungskräften, werden nun einen Gewinner pro Kategorie auswählen, wobei 15 zusätzliche "Wildcard"-Präsentatoren sicherstellen, dass auch innovative Stimmen außerhalb der Hauptergebnisse berücksichtigt werden. Die endgültigen Gewinner werden am 30. Oktober 2025 bekannt gegeben.
### Community-gesteuerte Agenda: Ein Paradigmenwechsel in der E-Commerce-Event-Strategie
Der Call for Speakers Wettbewerb der E-commerce Berlin Expo veranschaulicht ein neues Paradigma für Branchenveranstaltungen, bei dem traditionelle Top-down-Programmierungen zugunsten eines authentischen, Community-gesteuerten Dialogs vermieden werden. Im Gegensatz zu kuratierten Aufstellungen, die ausschließlich von Organisatoren oder bekannten Namen vorgegeben werden, entsteht fast die Hälfte der Agenda aus den Einreichungen der Praktiker und der kollektiven Abstimmung. Dieser Ansatz gibt denjenigen, die operative Abläufe, Herausforderungen und technologische Veränderungen in der Praxis verwalten, eine direkte Stimme - was die Relevanz der Agenda und die praktische Wirkung erhöht. Der Wettbewerb erstreckt sich über neun operative Bereiche: Platforms & Tech, Acquisition & Growth, Communication & Engagement, Conversion & Customer Experience (CX) & Personalisierung, Marketplaces & Omnichannel, Logistics & Fulfillment, Global Expansion, Leadership & Strategic Management sowie Bold Predictions & Forecasts. Diese Breite gewährleistet die Abdeckung jeder kritischen Facette, die den modernen E-Commerce prägt, und fördert greifbare Verbindungen zwischen Strategie, Umsetzung und aufkommenden Innovationen.
### Festlegung von Standards und Praktiken: Auswirkungen auf Product Feeds und die Kataloginfrastruktur
Die Vortragsthemen, die in die Endrunde gekommen sind, zeigen vorherrschende Trends in der Content-Infrastruktur und dem Katalogmanagement auf:
- Product Feeds, einst statische Repositorys, sind zunehmend dynamische Aufzeichnungssysteme. Mehrere Finalisten-Themen untersuchen die KI-gestützte Optimierung von Produktdaten, die Automatisierung von Feed-Updates und die grenzüberschreitende Kompatibilität - alles Faktoren, die die Einführung des Sortiments beschleunigen und die globale Skalierbarkeit unterstützen.
- Katalogstandards werden aktiv in Frage gestellt und verfeinert. Diskussionen der Finalisten rund um ERP-integrierte B2B-Portale, die KI-gestützte Erstellung von Produktdaten und Omnichannel-Content-Strategien deuten auf eine Entwicklung hin zu mehr Standardisierung und anpassungsfähigen, modularen Schemata hin.
- Die Vollständigkeit und Qualität der Product Cards werden strategisch überprüft. Sitzungen zur Nutzung psychologischer Targeting in Inhalten, zur Verwendung von KI zur Anreicherung von Produktattributen und zum Einsatz von No-Code-Tools zur Erleichterung schneller Katalogaktualisierungen unterstreichen die wachsende Erwartung an Gründlichkeit und kontextuelle Relevanz in der Produktpräsentation.
- Die Geschwindigkeit der Sortimentsausrollung - ein zentraler operativer Wettbewerbsfaktor - wird anhand von Fallstudien zu Automatisierung, skalierbarer Logistik und agilen Feed-Management-Tools thematisiert. Diese Strategien stehen in direktem Zusammenhang mit schnelleren Markteinführungszeiten und widerstandsfähigeren Lieferketten.
Quantitative Untersuchungen aus aktuellen E-Commerce-Infrastrukturanalysen unterstützen diese qualitativen Trends. Laut dem Bericht 2025 des EHI Retail Institute beispielsweise nennen über 63 % der führenden B2B- und B2C-Händler die "Automatisierung des Feed-Managements" als Haupttreiber für die Geschwindigkeit der Sortimentserweiterung, während mehr als 70 % die verbesserte Katalogvollständigkeit auf integrierte KI-Lösungen zur Datenanreicherung zurückführen - beides Themen, die sich in den Themen der Finalisten dieses Jahres zeigen.
### No-Code, KI und die Demokratisierung der E-Commerce-Content-Prozesse
Ein wiederkehrendes Motiv in den Einreichungen der Finalisten ist die Konvergenz von No-Code-Plattformen und fortschrittlichen KI-Tools in zentralen Content-Workflows. Diese Technologien senken die technischen Hürden für Nicht-Entwickler rapide und ermöglichen es Marketing-, Einzelhandels- und CX-Teams:
- Bisher manuell durchgeführte Katalogaktualisierungen zu automatisieren,
- Landingpages und Product Cards im großen Maßstab zu erstellen und zu wiederholen,
- Produktdaten über Kanäle hinweg mithilfe von API-Connectors und Plug-in-Architekturen zu integrieren.
"Agentic Analytics" und praktische KI-Integrationen sind unter den Themen der Redner hervorzuheben, da sie sowohl das theoretische Potenzial als auch die dokumentierten Geschäftsergebnisse widerspiegeln. Aktuelle Kommentare von McKinsey Digital stellen fest, dass No-Code- und KI-basiertes Content-Management in Pilotstudien bei mittelgroßen europäischen Einzelhändlern die Markteinführungszeit für Produkteinträge um bis zu 46 % verkürzt hat (McKinsey Digital). Diese Fortschritte sind für die Expo-Gespräche über modulares Katalogisieren und die schnelle Sortimentsausrollung von direkter Relevanz.
### Content-Qualität, Anreicherung von Product Cards und Channel-Konsistenz: Aufkommender Konsens und Divergenz
Während Einigkeit über die Notwendigkeit einer datengesteuerten Katalogtransformation besteht, wird in dem Bereich weiterhin über Best Practices für die Content-Anreicherung und die Kanalsynchronisierung diskutiert. Einige Finalisten plädieren für eine vollständige Automatisierung - indem sie KI zur Generierung, Strukturierung und Anpassung von Product Cards einsetzen. Andere konzentrieren sich auf Hybridmodelle, die Automatisierung mit menschlicher Aufsicht mischen, um Genauigkeit, Compliance und Markenklarheit sicherzustellen, insbesondere in regulierten Branchen oder komplexen B2B-Segmenten. Dieser Live-Dialog wird durch Expo-Präsentationen weiter geformt, die reale Anwendungsfälle, Experimente mit Content-Modularität und das Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Qualitätskontrolle analysieren.
### Strategische Beschleunigung: Logistik, Fulfillment und globale Marktin-tegration
Kategorien, die der Logistik und der globalen Expansion gewidmet sind, weisen auf wichtige Infrastrukturinnovationen hin. Skalierbare Fulfillment-Modelle, grenzüberschreitende Zahlungssysteme (einschließlich Blockchain-gestützter Lösungen) und intelligente Logistikstrategien stehen bei den Finalisten im Mittelpunkt. Bemerkenswert ist, dass das offene Auswahlmodell der Expo sicherstellt, dass operative und technologische Fortschritte - wie die Verlagerung des Fulfillment in kostengünstige Regionen und die Integration vielseitiger ERP-Systeme - neben kundenorientierten Themen diskutiert werden. Laut einer Umfrage von ParcelMonitor Q3 2025 identifizieren 77 % der europäischen E-Commerce-Experten "Multichannel-Katalogsynchronisierung" und "Logistikintegration" als entscheidend, um sowohl die Retourenquoten zu senken als auch international zu expandieren, was den kommerziellen Einsatz dieser Gespräche unterstreicht (ParcelMonitor).
### Gewagte Prognosen: KI, Human Commerce und zukünftige Infrastruktur
Die Kategorie "Gewagte Prognosen" umfasst strategische Hypothesen zur Zukunft von Go-to-Market-Modellen, dem Wiederaufleben des menschenzentrierten Commerce in einer von KI dominierten Landschaft und der Neugestaltung von Risikobewertungssystemen. Themen wie Transparenz bei der Bonitätsbeurteilung und die Entwicklung der E-Grocery-Trends im Jahr 2026 stimmen mit der breiteren Branchenbewegung in Richtung Vertrauen, Personalisierung und Risikominderung überein. Diese zukunftsweisenden Themen informieren sowohl die aktuellen Infrastrukturdebatten als auch die langfristigen Investitionsprioritäten, wie in parallelen Experten-Roundtables der E-commerce Europe Association zu sehen ist (E-commerce Europe Association).
### Beraterüberprüfung, Wildcard-Auswahl und Branchenrepräsentation
Ein einzigartiges Merkmal des diesjährigen Wettbewerbs ist sein ausgeklügelter mehrstufiger Auswahlprozess für Finalisten:
- Durch eine erste öffentliche Abstimmung wurden die Top-5-Vorschläge in jeder Kategorie auf der Grundlage der Branchenresonanz ermittelt.
- Die Beraterüberprüfung, an der Entscheidungsträger führender europäischer E-Commerce-Marken teilnehmen, gewährleistet eine Bewertung durch diejenigen, die Skalierung, Komplexität und Innovation auf Unternehmensebene verwalten.
Die Einführung von Wildcard-Slots - fünfzehn zusätzliche Redner, die unabhängig von den öffentlichen Abstimmungen ausgewählt werden - demokratisiert die Bühne weiter und verstärkt bahnbrechende Ideen, die andernfalls unter dem Radar bleiben könnten. Die endgültige Aufstellung verkörpert somit sowohl die öffentliche Nachfrage als auch das strategische Fachwissen und bietet einen repräsentativen Querschnitt der nächsten Prioritäten der Branche.
### Auswirkungen auf die Infrastruktur: Praktische Implikationen für E-Commerce-Akteure
Für Betreiber, Technologieanbieter und Dienstleister haben die Ergebnisse des Agenda-Festlegungsprozesses der Expo direkte praktische Auswirkungen:
- Die Vielfalt der Themen der Finalisten bedeutet umsetzbare Erkenntnisse über Technologie-, Prozess- und Kundeneinbindungsrahmen hinweg.
- Sitzungsgespräche rund um Produktdaten, Katalogisierung und Automatisierung werden wahrscheinlich die Ökosystemstandards beeinflussen, mit Auswirkungen auf Integrationsrichtlinien, Beschaffungsentscheidungen und Anbieter-Benchmarks.
- Innovationen in No-Code und KI sollen das Eigentum an den Content-Prozessen weiter dezentralisieren und neue Workflows für Informationsarchitektur, Channel-Konsistenz und Leistungsmessung einleiten.
Da die kommerziellen Auswirkungen der digitalen Transformation wachsen, fungiert die E-commerce Berlin Expo weiterhin nicht nur als jährlicher Marktplatz, sondern auch als Standards setzende "Legislative" für die nächste Phase der Branche.
### Auf die Ergebnisse warten: Nächste Schritte zur EBE 2026
Die endgültige Auswahl und Bekanntgabe der Redner am 30. Oktober 2025 stellt den Höhepunkt eines offenen Überprüfungsprozesses dar - ein eindeutiges Bekenntnis zu Transparenz und Community-Empowerment. Mit der festgelegten Agenda steigt die Vorfreude auf die Expo-Sessions im Februar, in denen die Schnittstelle von Infrastruktur, Content-Qualität und neuen Technologien anhand detaillierter Fallstudien, Debatten und Meisterkurse untersucht wird.
Branchenbeobachter und -teilnehmer werden genau beobachten, inwieweit die Themen und Lösungen dieses Jahres von der Expo-Bühne in die tägliche operative Praxis übergehen und die laufende Entwicklung des Product Feed Managements, der Katalogstandards und der agilen Content-Strategien in den europäischen - und globalen - E-Commerce-Märkten beschleunigen.
Für fortlaufende Expertenkommentare und Branchendaten zur sich entwickelnden E-Commerce-Infrastruktur finden Sie weitere Updates unter <a href="https://www.notpim.com/">NotPIM</a> und <a href="https://www.mckinsey.com/capabilities/mckinsey-digital/how-we-help-clients">McKinsey Digital</a>.
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Die Finalisten der E-commerce Berlin Expo 2026 unterstreichen die entscheidende Bedeutung eines anpassungsfähigen Product Data Managements. Wir bei NotPIM erkennen die Dringlichkeit für E-Commerce-Unternehmen, Katalogprozesse zu rationalisieren, insbesondere in Bereichen wie Feed-Automatisierung und KI-gestützte Content-Anreicherung. Dies steht in direktem Einklang mit den Fähigkeiten unserer Plattform, eine nahtlose Transformation von Produktdaten zu ermöglichen und so konsistente und qualitativ hochwertige Informationen über alle Vertriebskanäle hinweg sicherzustellen. Durch die proaktive Bewältigung dieser Herausforderungen können Unternehmen die Time-to-Market erheblich verbessern und das gesamte Kundenerlebnis verbessern.
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